08.10.2016 burgini.ch geht online
Wie kam es zum Kabinenbau: Nach dem Kauf eines VW Amarok 2001 wollte ich die Geländetauglichkeit dieses Fahrzeuges kennenlernen. Hierzu besuchte ich einen Grund- und Fortsetzungskurs. Die Begeisterung vom Offroadfahren mit diesem Fahrzeug beflügelte mich für weitere Schritte. Ich wollte den Norden Europas bereisen. Nach erfolgloser Suche einer geeigneten Kabine, kam ich zum Entschluss einen Eigenbau zu verwirklichen. Eckdaten der Kabine: absetzbar, auf 2 Personen ausgelegt, schlafen im Alkoven bei Wind und Wetter (Island), Kühlschrank, portable Kochstelle, Waschgelegenheit, tragbare Toilette, Aufstelldach möglichst wetterfest.
Fotos von aussen
Fotos von innen
Mit ein paar Zeichnungen, einem Modell und Abenteuerlust begann ich mit der Bodengruppe. Danach erfolgte der Aufbau aus Okumésperrholzplatten. Für das Aufstelldach bestellte ich nochmals extra eine 40mm Sandwichplatte welches dann aus einem Stück gefertigt wurde. Den Aufbau habe ich mit 30mm Styrofoamplatten isoliert und im Alkovenbereich zusätzlich belegt und in die gewünschte Form geschliffen. Die „Aussenhaut“ wurde bei einem Bootsbauer mit Glasgewebe und Epoxyharz in einem Guss überlaminiert. Somit entstand eine fugenlose und verwindungsfeste Kabine. Anschliessend wurden in zahlreichen Stunden mit Spachtel und Füller die Unebenheiten geglättet. Die Lackierung in 2-Schicht VW Candyweiss war ein weiterer Höhepunkt in der Entstehungsgeschichte. Ich freute mich auf den Innenausbau der so einigen Tücken in sich hatte. Unter anderem musste ich die Fenster nach oben und hinten versetzten, was nomals etwas Candyweiss erforderte. Zurzeit sind die Innenausbauarbeiten in der Abschlussphase.
Fotos der Herstellung des ersten Prototypen der Burgini Amarok Offroad Cabine.
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